Aller Anfang ist schwer!

Wenn die Entscheidung gefallen ist, dass ihr eure Hochzeit selbst planen wollt, steht ihr sicher erst einmal vor einem großen Haufen Fragen: Welche Location wählen wir? Wer wird überhaupt eingeladen? Woher bekommen wir tolle Deko, großes Entertainment und grandioses Essen? Am besten startet ihr je nach Größe des Events ein Jahr vor dem großen Tag mit der Planung. Ihr solltet einen Termin beim Standesamt vereinbaren und eure Liebsten fragen, ob sie eure Trauzeugen sein möchten. Dann solltet ihr eine Gästeliste für die standesamtliche Trauung und die freie oder kirchliche Trauung erstellen. Zunächst einmal empfehle ich, einen Hochzeitsordner anzulegen, damit ihr immer alles griffbereit habt. Hier sammelt ihr Ideen, Angebote, Mood-Fotos und sonstiges. Mein Tipp: Das Ganze klappt auch wunderbar digital – so könnt ihr die Unterlagen auch den Trauzeugen problemlos zukommen lassen.

It’s all about the Look!

Und damit meine ich nicht nur das Brautkleid! Damit eure Hochzeit einen roten Faden hat, solltet ihr euch ein Motto überlegen. Ist es eine angesagte Boho-Hochzeit im Hippie-Look? Dann empfehle ich ein cooles Food-Konzept mit Grillstation, eine Candy Bar und florale Highlights. Oder soll es doch die traditionelle elegante Feier mit gesetztem Dinner werden? Dann braucht ihr natürlich erstklassiges Catering, prachtvolle Tischdeko und eine gut durchdachte Sitzordnung. Ganz egal wofür ihr euch entscheidet: Das Motto muss in der Einladung kommuniziert werden, damit die Gäste wissen, was sie erwartet. Die Einladungen müssen drei bis vier Monate vor der Hochzeit verschickt werden und entsprechend rechtzeitig bestellt werden. Und nicht vergessen: Das „Safe the Date“ muss im Grunde raus, sobald ihr euch verlobt habt. Weshalb? Heutzutage haben alle einen vollen Terminkalender, ganz zu schweigen von dem ganzen „Corona-Rückstau“. Der Run auf Locations und Dienstleister ist enorm hoch! Wenn du mehr über das genaue Timing wissen möchtest: Frag einfach mich und mein Team!

Vorsicht Stolperfallen!

Als alter Hase in der Hochzeitsplanung sind folgende Dinge für mich mittlerweile selbstverständlich. Doch als Anfänger warten einige Stolperfallen: Beim Catering solltet ihr unbedingt bedenken, dass unter euren Gästen sicherlich der ein oder andere Veganer oder Vegetarier ist. Zudem solltet ihr euch nach Unverträglichkeiten erkundigen. Außerdem ist es wichtig auch über die Anreise der Gäste nachzudenken: Gibt es genügend Parkplätze oder macht ein Shuttleservice Sinn? Solltet ihr euch ein Feuerwerk wünschen, müssen Genehmigungen eingeholt und Profis engagiert werden. Auch die Kinderbetreuung wird oft vergessen. Dabei wollen aber doch auch die Kleinsten nicht zu kurz kommen!

Qual der Wahl: die Location

Das wichtigste: Sofort auf eine Location festlegen. Wenn ihr ohne Wedding-Planner arbeitet, halte ich es für sinnvoll, eine Location zu wählen, die Erfahrungen mit Hochzeiten hat und vielleicht sogar ein Menü anbietet. Solche Angebote findet ihr auch in traumhaften Hotels, wie beispielsweise das „Weissenhaus Grand Village Resort“ am Ostseestrand. Dort gibt es neben der Kapelle vorzügliche Restaurants, eine eigene Floristin und ein tolles Rahmenprogramm. Bedeutet für euch: wenig Arbeit! Doch auch in sogenannten Off-Locations lässt sich ein grandioses Fest organisieren. Dabei müsst ihr aber Catering, Deko und alles andere selbst organisieren – hier hilft es, sich einen Profi als Sidekick zur Beratung hinzuzuziehen.

Lieber fragen, als verzagen!

In meinem Umfeld bekomme ich immer öfter mit, dass Paare ihre Hochzeit lieber kleiner halten wollen und deswegen selbst planen. Doch selbst das beste Planungs-Buch beantwortet meist nicht alle Fragen. Aus diesem Grund bieten mein Team von „Fine Weddings & Parties“ und ich ab sofort ein Brautpaar-Coaching an. Wir checken gemeinsam den Status, eliminieren Sollbruchstellen und überarbeiten den Ablaufplan. Zudem geben wir euch Tipps für den Event-Flow, zeigen euch ein paar Inspirationen auf und teilen unser Netzwerk. Du fragst, ich antworte. So wird eure Hochzeit unvergesslich!